Kaminbrand
Kaminbrand –
Brandschutz und Brandprävention
Brandschutz und Brandprävention
Kaminbrand was nun?
In einem Schornstein können bei einem Rußbrand, Temperaturen bis zu 1000 Grad entstehen. Dabei ist meistens ein enormer Funkenflug aus dem Schornstein zu beobachten. Hier durch kann eine zusätzliche Gefährdung des betroffenen Gebäudes und der Nachbargebäude sowie Terrasse, Balkon, Garage usw. entstehen. Schornsteine erfüllen eine Feuerwiederstanddauer von 90 Minuten was eine Brandübertragung ins Gebäude verhindern soll. Einer der ersten Maßnahmen am Einsatzort ist die Kontrolle des Schornsteinverlaufs durch das Gebäude. Hierbei wird unter anderem mit einer Wärmebildkamera die Oberflächentemperatur gemessen. Um eine Brandausbreitung zu verhindern müssen Möbel oder andere brennbare Gegenstände, die an dem Schornstein angrenzen, abgerückt werden. |
An einem Schornstein gibt es kritische Bereiche die eine weitere Ursache für eine Brandübertragung darstellen können und während eines Rußbrandes ständig kontrolliert werden müssen. Deckendurchführungen zu den einzelnen Gestoßen, angrenzende Fachwerk- oder Leichtbauwände, Wandvertäfelungen oder mit Gipskarton verkleidete Wände sollten stets im Auge behalten werden.
Besteht der Verdacht eines Ruß-/Schornsteinbrandes ist unverzüglich die Feuerwehr zu alarmieren. Versuchen Sie nicht einen Schornsteinbrand eigenmächtig zu löschen. Auf keinen Fall den Brand mit Wasser löschen, da durch die Hohe Temperatur ,das Wasser explosionsartig verdampft und eine Gefährdung für Mensch, Tier und Gebäude darstellt. |
Quelle: Privater User auf Facebook